Gauderranggeln AC
- Sa, 30. April, 12:00 Uhr
- Zell am Ziller
Gauderhagmoar bleibt durch Florian Lindner im Zillertal, zwölf Preise für die Salzburger Ranggler
Andi Hinterbichler gewinnt die Klasse I, Alois Dum wird Dritter beim Hagmoar
Am 30. April fand in Zell am Ziller das große Gauderranggeln statt. Bei herrlichem Wetter gab es wieder viele Teilnehmer (72 Schülerranggler, 16 Jugendranggler und 58 Ranggler in den allgemeinen Klassen)
In den Schülerklassen holte der Leoganger Florian Scheiber den dritten Preis bis 10 Jahre und Helmut Salzmann aus Saalbach den zweiten Preis bis 14 Jahre.
In der Jugend bis 18 Jahre konnten sich die drei Salzburger Thomas Grössig und Raphael Tikovsky, sowie der Piesendorfer Andreas Moser gegen die Konkurrenz durchsetzen und die drei Stockerlpätze belegen.
Bei 16 Startern gewann der Saalbacher Christoph Kühar die Klasse IV, Dritter wurde sein Vereinskollege Thomas Schmidhofer.
Noch besser lief es in der Klasse II. Elf Starter und drei Bramberger im Finale. Der Sieg ging an Hansjörg Voithofer vor Johann Kaserer und Philipp Voithofer.
Auch die Klasse I war mit zwölf Teilnehmern top besetzt. Von den sechs Salzburgern überzeugte vor allem der Rauriser Andi Hinterbichler. Er besiegte den Brixentaler Bernhard Steger und den Zillertaler Daniel Fankhauser. Im Finale genügte ihm ein Unentschieden gegen den Passeirer Benajmin Pichler (der in der ersten Runde Hermann Höllwart aus Taxenbach besiegte) zum Sieg in der Meisterklasse. Christopher Kendler, Alois Dum, Christoph Eberl und Christian Pirchner schieden alle durch Unentschieden in der ersten Runde aus.
Richtig spannend wurde es im Kampf um den Gauderhagmoar. Neunundzwanzig Ranggler traten an. Von den zehn Salzburgern konnte sich als einziger der Leoganger Alois Dum unter die besten fünf vorkämpfen. Dazu kamen die Zillertaler Anton Hollaus und Florian Lindner, sowie der Brixentaler Bernhard Steger und der Passeirer Benjamin Pichler. Nach einigen Runden unentschieden gelang Florian Lindner ein entscheidender Wurf gegen Benjamin Pichler. Er stand somit im Finale gegen Bernhard Steger, der in dieser Runde das Freilos hatte. Aufgrund eines Sieges mehr genügte Lindner ein Unentschieden zum Hagmoarsieg. Um Platz drei kämpften Alois Dum und Anton Hollaus. Auch Dum hatte einen Sieg mehr und holte sich den dritten Platz.
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